Nach meinem Umzug nach Berlin musste ich mir ein neues Gym suchen. Bislang habe ich ausschließlich in Oldschool Gyms oder unabhängigen Studios trainiert. In Berlin war es klar für mich, dass ich mich zum ersten Mal bei einer Kette anmelden muss. Aufgrund der Lage meiner Wohnung und meines Arbeitsplatzes habe ich mich also dazu entschieden mich bei der bekannten Fitnesskette FitX anzumelden.
Allgemeines über FitX
Aktuell gibt es 51 FitX Studios in Deutschland, die Zahl erhöht sich jedoch stetig. Man liest fast immer von Neueröffnungen auf der Homepage oder den TV-Geräten im Fitnessstudio. In Berlin liegen die Studios eher in den Randgebieten der Stadt, bis auf einige Ausnahmen wie zum Beispiel das FitX Alexanderplatz.
Für 15 Euro monatlich bekommt man FitX Zugang zu allen Kursen, kostenlosen Duschen und einer Getränkebar. Die Anmeldung beziehungsweise die Aktivierung der X-Card kostet einmalig nochmal 29 Euro. Hier erhält man jedoch als kleines Willkommensgeschenk ein FitX Handtuch, eine FitX Trinkflasche und eine FitX Sporttasche. Eine durchaus nette Idee. Die Fitnessstudios haben 24h geöffnet und bereits ab 6 Uhr findet man Trainer vor Ort die einem bei Fragen gerne weiterhelfen.
Der Preis für die monatliche Mitgliedschaft wird sich jedoch ab dem 01.07.2017 um fünf Euro erhöhen und damit 20 Euro pro Monat kosten. Wer also vorhat sich hier anzumelden, sollte dies zeitnah tun.
Persönliche Erfahrung FitX
Bevor ich mich endgültig bei der Fitnesskette FitX angemeldet habe, konnte ich problemlos zwei Probetrainings absolvieren. Das ganze lief sehr einfach ab, lediglich einen Lichtbildausweis musste ich als “Pfand” abgeben. Bei einem Preis von 15 Euro monatlich wundert es mich nicht, dass die Studios dementsprechend voll sind. Allerdings kann man sich in der Regel ohne Probleme mit anderen die Geräte teilen und lernt nebenbei noch andere Sportbegeisterte kennen. Möchte man lieber etwas mehr Ruhe beim Training haben, dann kann man auf Uhrzeiten ausweichen, an denen das Studio nicht so voll ist. Das ist zum einen morgens beziehungsweise vormittags und abends nach 20 Uhr. Am vollsten ist das Studio etwa ab 17 Uhr, da hier die meisten Personen Feierabend haben und sich ins Training begeben.
Zum Publikum muss ich sagen, dass ich mich noch in keinem der FitX Fitnessstudios Berlin unwohl gefühlt habe. Meist findet man hier einen ausgewogenen Mix aus ambitionierten Athleten, sowie Anfängern, Omas auf Laufbändern und Oldschool Bodybuildern.
FitX Studio Ausstattung
Da ich bereits in mehreren FitX Studios trainiert habe, kenne ich die Geräte dort ganz gut. Generell ist die Grundausstattung in allen Studios sehr ähnlich. Je nach Location stehen die Geräte enger beieinander oder sind großzügiger auf der Fläche verteilt. Neben fast unzähligen Steppern, Laufbändern und Fahrrädern gibt es eigentlich jedes Gerät, jede Maschine in mindestens doppelter Ausführung.
Plateloaded Maschinen sind bei FitX von Hammer Strength, die anderen Geräte von TechnoGym. Beides bekannte Marken in der Fitnessszene und vor allem Hammer Strength ist für seine guten Geräten bekannt. Die Kurzhanteln im Freihantelbereich reichen bis 60 kg.
Auch einen Bereich für Crossfit gibt es auch so gut wie in jedem der Studios.
Neben dem großzügigen Kursraum, in dem tägliche ein wechselndes Programm mit richtigen Trainern angeboten wird, befindet sich für die Damen auch immer ein extra abgetrennter Bereich. Das sogenannte Ladys Gym.
Zusammenfassung Erfahrungsbericht FitX
Ich trainiere nun seit gut 7 Monaten bei FitX und kann das Fitnessstudio vor allem wegen seines guten Preis-/Leistungsverhältnisses empfehlen. Natürlich ist es hier fast immer voll, wer diesen Kompromiss allerdings eingehen kann, bekommt hier ein solides Studio zu einem sehr guten Preis.